Hilfe bei Lese-Rechtschreibschwäche oder Rechenschwäche

Es gibt immer wieder Kinder, die trotz allseitigen Bemühens und trotz zusätzlicher schulischer Förderung ungenügende Leistungen im Lesen, Schreiben oder Rechnen zeigen. Man spricht hierbei von einer Lese-Rechtschreib-Schwäche (Legasthenie) bzw. Rechenschwäche (Dyskalkulie).

Kinder mit diesen Schwächen leiden meist sehr unter den anhaltenden schulischen Misserfolgen. Oft sinkt ihr Selbstwertgefühl, ihre Lernmotivation verringert sich, und sie können Verhaltensauffälligkeiten entwickeln. Für diese Kinder ist es von größter Bedeutung, intensive Förderung zu erhalten. Nur so können sie die Leistungsdefizite verringern und damit Selbstwertgefühl und Leistungsmotivation wieder aufbauen. In der Schule fehlen dazu oft die Kapazitäten.

Das von den hiesigen Jugendämtern anerkannte Lerntherapeutische Zentrum Salzgitter–Thiede bietet schon seit vielen Jahren professionelle Hilfe an. Erfahrene Diplom-Psychologinnen mit Zusatzqualifikation im Bereich Lerntherapie erstellen individuelle Therapiekonzepte für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die eine gezielte Arbeit an den jeweiligen Lernschwierigkeiten ermöglichen. Es werden Einzeltherapien sowie Arbeit in Kleinstgruppen angeboten, um eine optimale Förderung zu erreichen.

Frühe Förderung verhindert Langzeitprobleme!
Je früher eine Lernstörung erkannt und behandelt wird, desto größer sind die Chancen, dem Kind zu helfen. Dazu muss die Lernstörung erst einmal zweifelsfrei mit einigen Tests diagnostiziert werden. Im Anschluss daran wird den Eltern und dem Kind ein Therapievorschlag in einem ausführlichen Beratungsgespräch unterbreitet.

Wie sieht eine Therapiestunde aus?
Die Förderung findet in Einzel- oder Kleinstgruppen statt. Neben Rechenübungen und individuell abgestimmten Lese- und Rechtschreibübungen werden mit den Kindern Übungen zur Verbesserung der Motorik, der Konzentration, der Wahrnehmung sowie Entspannungsübungen durchgeführt. Für das Lernen ist der Einsatz möglichst vieler Sinne von zentraler Bedeutung.

Lerntherapie – Das Angebot im Überblick
• Diagnostik zur Feststellung der individuellen Lernproblematik:
Anamnese, Abklärung des Lebensumfeldes (psychosoziale Situation), Rechen- und Lese-Rechtschreibprobleme mit anschließender Fehleranalyse und einem Beratungsgespräch.
• Therapie in Kleinstgruppen (2-3 Schülerinnen und Schüler) oder Einzelbetreuung.
Die für Ihr Kind geeignete Förderung wird auf der Basis der Eingangsdiagnostik empfohlen.
• Elternberatung
• Einzelgespräche mit Lehrern

Wer trägt die Kosten?
Bei einer Rechen- und Lese-Rechtschreibschwäche mit ausgeprägter Begleitsymptomatik können die Therapiekosten durch das Jugendamt übernommen werden.

Wir informieren Sie gerne, wer für Sie zuständig ist und welche Anträge notwendig sind. Besteht diese Möglichkeit nicht, unterbreiten wir Ihnen gerne vor Beginn der Förderung ein Angebot.

Wünschen Sie weitere Informationen? Sprechen Sie uns an!